Das haben sich viele von euch vielleicht auch schon gefragt... Manchmal ist es einfach ein "unaussprechliches Seufzen" gemeinsam mit dem Heiligen Geist und angesichts unserer Erschütterung fehlen manchmal die Worte. Wie gut, dass Gott unser Herz sieht! Wie kostbar, dass wir in solchen Zeiten auf Psalmen, Lieder und Gebete anderer zurückgreifen dürfen. Wie hilfreich, wenn jemand uns da anleitet und konkrete Anliegen gibt.
Deshalb teilen wir das Dokument des Wächterrufs Deutschland "Sonderblatt - Gebet für die Ukraine". Auf der 2. Seite finden sich konkrete Vorschläge von Ortwin Schweitzer, in denen er vorschlägt, unsere Gebetskraft "strategisch zu fokussieren".
"Lasst uns unsere Gebetskraft strategisch fokussieren:
Ihr in Ostdeutschland konzentriert auch ganz auf Charkiv und den Donbass, ihr im Süden lagert euch im Gebet über Mariapoli und Odessa; ihr im Westen belgeitet die Flüchtlingsströme zur Grenze und segnet die Empfängerländer; ihr im Norden sichert die Grenze nach Belarus.
• Wir alle zusammen aber konzentrieren uns über Kiew und besetzen den Luftraum, gehen dann im Gebet durch die Hauptstraßen und sprechen Wunder hinein in die Häuserkämpfe und Frieden in die Keller, Bunker und UBahn Stationen.
• Wir beten gezielt für den Präsidenten Selensky und Bürgermeister Klitschko. Selensky ist zur Symbolfigur des Widerstandes geworden. Er soll unauffindbar sein: unsichtbar gemacht durch die Macht des Unsichtbaren. Ebenso Klitschko.
• Im AT lesen wir an verschiedenen Stellen, wie durch Gottes Eingreifen militärische Übermacht verloren hat (am Roten Meer oder als die Heere sich selber bekriegt und aufgerieben haben). Lasst uns gezielt für eine übernatürliche Verhinderung der Übermacht der Russen beten (Motorschäden, Desertationen, etc.)
• Lasst uns im Gebet ganz real die Macht Putins im Kreml eingrenzen. Er ist nicht der Oberste! Es wird regiert – auch über ihn. Im Namen Jesu streichen wir Befehle durch, setzen neue Perspektiven zu Kompromiss und Frieden in ihm frei.
Es entspricht meiner Erfahrung, in solchen, lokal feststellbaren Ereignissen gezielt im Gebet dort einzutreten und in der Autorität als Diener des HERRN die Kraft Gottes zu vergegenwärtigen ggf. wiederholte Male. Ja, wir gehen hin und kämpfen mit, allein oder als Gruppe.
Ortwin Schweitzer"